Uff, Puhh und alle wieder durchatmen. Was war das für ein Spiel letzte Woche Donnerstag in Winterscheid? Ein Spiel unter Flutlicht, wie es im Buche steht, gekrönt von absoluter Ekstase kurz vor Schluss. Aber wollen wir ganz von vorne beginnen:

Am vergangenen Donnerstag empfingen wir den VFR Marienfeld im vorgezogenen Ligaspiel auf unserer heimischen Kunstrasenanlage.Grund für diese Spielverlegung war das am Samstag ausgetragene Benefizspiel für den schwer erkrankten ehemaligen Profifußballer Georg Koch. An dieser Stelle auch nochmal viel Kraft und beste Genesungswünsche im Namen des gesamten TuS Winterscheid! Es gibt Dinge, die bedeutender sind als der Sport. Der Erlös dieses Spiels kam der Krebskinderhilfe Sankt Augustin zu Gute. Wir sind glücklich und stolz darüber, dass wir einen kleinen Teil zum Ganzen beisteuern konnten.

Zurück zum Fußball:

Die Vorzeichen vor diesem Spiel waren klar. Heimspiel, Platz 2 gegen Platz 11 und die Chance mit einem Sieg, vorübergehend die Tabellenspitze zu übernehmen.Trotz der tabellarischen Situation wollten wir unseren Gegner auf keinen Fall unterschätzen, so waren es in den vergangenen Aufeinandertreffen doch immer sehr enge Spiele, die meist erst kurz vor Ende entschieden wurden - Bitte merken. Anders als vorgenommen, starteten wir allerdings alles andere als gut in die Partie und erwischten durch einen Doppelschlag unserer Gäste, Mitte der ersten Hälfte die kalte Dusche. Bei einem durchweg körperbetonten Spiel, in der die Spielleiterin das Geschehen durchweg unter Kontrolle hatte - hierfür nochmal ein spezielles und ehrliches Lob! - nahmen wir den Kampf zwar an, fanden aber offensiv, wie defensiv aufgrund von eigenen Leichtfertigkeiten nicht wirklich zu unserem Spiel, so dass wir uns über den Rückstand zwar ärgern, aber nicht beschweren konnten. Noch vor dem Halbzeitpfiff konnten wir glücklicherweise den 1:2 Anschlusstreffer per Foulelfmeter markieren und gingen mit einem offenen Spielstand in die Pause.In Halbzeit 2 sahen unsere Fans und Zuschauer dann wieder das gewohnte Gesicht unserer Mannschaft. Spielbestimmend und mit Drang nach vorne spielende Winterscheider drückten auf den Ausgleich, schafften es vorerst allerdings nicht, die Offensivaktionen sauber zu Ende zu bringen. In der 83. Spielminute dann die Erlösung… Der eingewechselte Marco Preuss zeigte - wie schon die Woche zuvor -, dass der „Joker“ momentan nicht nur im Kino läuft, sondern in Winterscheid spielt. Jetzt wollten man natürlich mehr und so war die Ausrichtung klar: Nicht einer, sondern 3 Punkte sollten es an diesem Abend werden. Und es kam wie es kommen musste:

Ein aus der Kette von Marko Kirschhausen lang herausgespielter Ball, erlaufen von Sascha Seifert, fand nach nach einer schönen Direktabnahme unseren mitgelaufenen Capitano Micha Fischer. Dieser beförderte den Ball mit einem trockenen und unnachahmlichen Abschluss in die Maschen und verwandelte den Winterscheider Sportplatz dadurch in ein absolutes Tollhaus. Die Dämme waren gebrochen und sowohl unsere Bank, als auch etliche Zuschauer stürmten auf den Platz und sorgten für gleich mehrere Jubeltrauben. Genau für sowas spielen und lieben wir den Fußball! P.S. Die durch den Jubel entstandene gelbe Karte für unseren Coach Sven Bockrath, weil er „seine Bank nicht unter Kontrolle hat“ lassen wir uns in Form eines Kasten Bieres natürlich besonders gut schmecken. 

Tore für unseren TuS erzielten folgende Spieler:

1:2 M. Fischer (Foulelfmeter, Rechtsschuss, Fürst)

2:2 Preuss (Rechtsschuss, F. Bicer)

3:2 M. Fischer (Rechtsschuss, Seifert)

Nun dürfen wir uns am kommenden Sonntag auf das zweite Heimspiel in Folgen freuen. Um 15:15 Uhr ertönt der Startpfiff wenn wir die SpVgg Hurst-Rosbach auf dem Achim-Stöver-Sportplatz willkommen heißen dürfen. Beide Zweitvertretungen stehen sich bereits um 12:30 Uhr gegenüber. Vorallem wenn wir an das letzte Aufeinandertreffen mit Rosbach zurückdenken, haben wir natürlich etwas gutzumachen. So war es der Gast aus Windeck, der uns letzte Saison mit einem 6:3 Sieg im Rückspiel unsere einzige Saisonniederlage zufügte. Punkte die uns bekanntermaßen am Ende fehlen sollten. Das Hinspiel konnte man auf heimischen Boden mit 3:2 gewinnen.  Erwähnenswert: Im Tor ersetze Jonas Wagner alias „Bulle“ unseren damals fehlenden Stammkeeper Patrick Bluhm und hielt mit einer soliden Leistung die 3 Punkte fest. Hurst-Rosbach befindet sich momentan auf dem 8ten Tabellenplatz und steht somit schlechter da, als sie einzuschätzen sein dürften. Generell kann man sagen, dass die Liga in diesem Jahr qualitativ enger zusammengerückt ist, weshalb es weniger „klare“ Spiele geben dürfte. Die letzten drei Spiele von Rosbach waren folgende:

3:0 Sieg gegen Eudenbach

1:1 Remis gegen Olympias Eitorf

2:3 Niederlage gegen Wahlscheid II (Hier führte man 2:0, bis man sich eine rote Karte einfing und das Spiel noch verloren ging.)

Aufgrund einiger in dieser Woche angeschlagenen, sowie krankheitsbedingt ausgefallenen Spieler, wird sich der finale Kader erst im Laufe des Wochenendes entscheiden. Zu erwähnen ist, dass auch unser Coach Sven Bockrath die Flucht in den Süden ergriffen hat, um sich die Woche mit alkoholischen Kaltgetränken, sowie massig Lungebrötchen schmecken zu lassen. Das Wetter am Sonntag: 14 Grad, bewölkt und eine Niederschlagswahrscheinlichkeit von 25%. Erst zur zweiten Halbzeit dürfen wir uns Hoffnungen auf ein paar Sonnenstrahlen machen. Im Grunde aber immer noch ein ordentliches Fußballwetter zum jetzigen Zeitpunkt des Jahres. Lediglich eine Niederlage, bei 7 Siegen stehen unserem TuS nun zu Buche. Der Saisonstart kann demnach unter der Überschrift „gelungen“ ad Acta gelegt werden. Trotzdem gilt es die Spannung hochzuhalten und sich nicht auf dem bisherigen Erfolg auszuruhen. Geschafft haben wir nämlich noch nichts und Woche für Woche stehen uns Mannschaften gegenüber, die unsere Ziele kennen und Freude daran haben werden uns das Leben so schwer wie möglich zu machen. Nichtsdestotrotz wollen wir an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen und freuen uns wieder einmal viele bekannte Gesichter, Freunde, Familie und Fans in Winterscheid begrüßen zu dürfen, wenn unsere Jungs dem nächstem Heimkracher gegenüberstehen. Also, bleibt gesund oder werdet es wieder und bis Sonntag.

Nein, wir haben noch nicht den 11.11.. Und trotzdem passt diese Textpassage aus dem bekannten Karnevalslied der Bläck Fööss momentan wie die Faust aufs Winterscheider Auge. Grund zum Feiern gab es nämlich nicht nur aufgrund von weiteren 3 gewonnen Punkten. Denn erneut musste unser Schlussmann Patrick Bluhm kein einziges Mal hinter sich greifen um den Ball aus den eigenen Maschen zu fische(r)n. Vor dem 11.11. kommt aber auch noch Halloween und die „unheimliche“ Serie von gegentorfreien Wochen erhöht sich somit auf die Zahl „4“ und um einfach nochmal was zum sacken da zu lassen:

Seit nun 420 spielübergreifenden Minuten hat unser TuS keinen Gegentreffer mehr zugelassen. So genug Lobeshymnen für unsere Defensivabteilung - sonst fällt mir das früher oder später noch auf die Füße. Blicken wir lieber nochmal kurz auf den letzten Sonntag zurück:

Mit ordentlich Selbstbewusstsein aus den Wochen zuvor aber auch mit einem gesunden Respekt gegenüber unserem Gegner traten wir die Reise zu unserem Auswärtsspiel nach Wahlscheid an. Wir erwarteten eine taktisch gut eingestellte Wahlscheider Mannschaft, welche wir schlussendlich auch zu Gesicht bekamen. In den ersten Spielminuten versuchte die Heimmannschaft uns durch eine erhöhte Akustik auf dem Platz zu verunsichern. Dies ließ uns allerdings weitesgehend kalt, so dass es uns gelang das Heft des Spiels von Minute zu Minute mehr in die Hand zu nehmen. Bis zur ersten nennenswerten Torchance dauerte es allerdings eine gute halbe Stunde. Diese und weitere gute Chancen wussten wir allerdings nicht zu verwerten und auch unser Gegner setze seine einzige Torchance in Halbzeit Eins neben unseren linken Pfosten, so dass es torlos in die Kabine ging.

In Halbzeit 2 dann zunächst ein ähnliches Bild: Wir waren die spielbestimmende Mannschaft und versuchten über unsere Abwehrreihe und Mittelfeldstrategen unser Spiel aufzuziehen. Relativ zeitig nach Wiederanpfiff gelang es uns dann endlich den ersten Treffer der Partie zu verzeichnen. Nach Vorarbeit von Sascha Seifert, verwertete Fatih Bicer aus kurzer Distanz eiskalt zum 0:1. Das Spiel blieb anschließend das Gleiche, bis Wahlscheid gegen Ende der Partie nochmal mehr in die eigene Offensive investierte und so einige Offensivaktionen kreieren konnte. Kurz vor dem Schlusspfiff lief es unserem Coach Sven Bockrath dann eiskalt den Rücken herunter. Nicht etwa weil wir uns noch den Ausgleich fingen, sondern das Gegenteil war der Fall. Der eingewechselte Marco Preuss, welcher unserem Bocki seit Wochen in den Ohren hängt, dass er „vorne die Nüsse ja machen würde“ veredelte eine gut ausgespielte Umschaltaktion zum umjubelten 2:0 Siegtreffer. Nach dem Spiel gönnte man sich dann noch bestens gelaunt ein paar frisch gezapfte Kränze Gaffel Kölsch. Diese schmecken nach so einem Spiel dann nochmal besonders gut!

Tore:

0:1 F. Bicer (Linksschuss, Seifert)

0:2 M. Preuss (Rechtsschuss, F. Bicer)

Nun geht es für uns bereits an diesem Donnerstag weiter.  Auf heimischer Anlage dürfen wir unter Flutlichtbestrahlung den VfR Marienfeld willkommen heißen. Anstoß ist um 20:00 Uhr. Bereits im vergangenen Jahr trugen beiden Mannschaften das Hinspiel in Winterscheid unter Flutlicht aus. Das damalige Ergebnis: 5:2 Heimsieg für unseren TuS. Das Rückspiel konnte man ebenfalls durch einen Lucky Punch in der 85ten Minute mit 3:4 für sich entscheiden.  Die Jubelpose von Blerim Neziraj verfolgt uns bis heute auf sämtlichen Social Media Posts unserer Mannschaft. Danke nochmal an den Fotograf.Nicht mit von der Partie werden folgende Jungs sein: Patrick Moll, Ole Stegemann, Kevin Fischer, Marc Klein, Domenic Laufenberg (allesamt verletzt), Wolle Fischer (krank), Marco Schneider (Urlaub), Alex Reitz. Wieder im Kader dabei sind Kai Schneider, sowie unser langzeitverletzte Jonas Wagner. Wir freuen uns für und auf euch Männers, schön, dass ihr wieder dabei seid! Trotz angekündigter Windböen im Verlauf des Tages, soll es sich zum Spielbeginn weitestgehend beruhigt haben. Die Niederschlagsquote liegt bei lediglich 25% und wir dürfen Temperaturen um die 10 Grad erwarten. Mit Marienfeld empfangen wir den derzeitigen Tabellenelften unserer Staffel und somit dürften wir als klarer Favorit in diese Partie gehen. Obacht dürfte trotzdem geboten sein, denn wer einen zweiten Blick auf die Tabelle wirft, erkennt, dass Marienfeld lediglich 4 Punkte fehlt um in die obere Tabellenregion aufzuschließen. Diese Punkte darf Marienfeld, wenn es nach uns geht, dann allerdings gerne woanders holen. Klar ist: Wir sammeln Woche für Woche, Punkt für Punkt und denken von Spiel zu Spiel. Diese Denkweise, wirkt sich erfreulicher Weise positiv auf dem Platz aus. So hat man das Gefühl, unsere Truppe hat den Kopf frei, setzt sich selber keinem Druck aus kann dadurch unbeschwert aufspielen. Es wirkt so, als hätte sich mittlerweile Jeder verinnerlicht, worum es geht, sobald man sich das Trikot des TuS Winterscheid überzieht und dass wir nur im Kollektiv und gemeinsam mit unseren Fans, unseren Kollegen von der Zweiten Mannschaft und jedem der es mit unserem Verein hält, erfolgreich sein werden.

Ach wie ist das schön. Wieder einmal darf ich den TuSletter damit beginnen, dass wir 3 Punkte unserem Konto gutschreiben konnten. Gegen Olympias Eitorf setzte es einen knappen aber verdienten 1:0 Heimerfolg. Gut eingestellt und mit einer gesunden Portion Demut starteten wir in die Partie und konnten ab Minute 1 zeigen, wer der Herr am Platz ist. Man zeigte einen Biss, den man im bisherigen Saisonverlauf selten bis kaum zu Gesicht bekam.

Ich denke nicht nur die Zuschauer auf dem an dem Tag wieder einmal gut gefüllten Achim-Stöver-Sportplatz, sondern vorallem auch unsere Gegner haben mit so einem von Anfang bis Ende kämpferisch aufopferungsvollen Auftreten des TuS Winterscheid eher nicht gerechnet. Mit dieser taktischen Einstellung und der sehr guten Umsetzung hatte man die „Achilles“ferse des Gegnern perfekt analysiert und bearbeitet. Für einen wahren Leckerbissen sorgte in Minute 20 dann unser Capitano himself. - Und nein, sein Trikot ließ er zum Bedauern aller weiblichen Anwesenden angezogen. Nach einem Zuspiel von Gunnar Pütz fasste sich Micha Fischer aus gut 30 Metern (es könnten auch durchaus etwas mehr gewesen sein) ein Herz und setze das Spielgerät in „Michael Fischer-Manier“ ins rechte obere Kreuzeck zum umjubelten 1:0 Führungstreffer.  Auf den Treffer trink sogar ich gerne ein kaltes Sester mit dir. Prost!

In der zweiten Halbzeit hätte man das stimmungsvolle Spiel dann mit einem zweiten Treffer beruhigen können, allerdings verwehrten wir uns diese Ruhe wieder einmal selbst, indem man die Situationen vor der gegnerischen Kiste nicht sauber ausspielte oder die vorhandenen Chancen vergab. Das Spiel sollte wohl einfach unter dem Stern „Kampf und Leidenschaft“ stehen. Solche Siege tun dann aber auch einfach mal gut. Zu erwähnen ist auch, dass Dies nun die dritte Woche in Folge (inkl. Spielausfall gegen Eudenbach) ist, an der unser TuS keinen Gegentreffer zuließ. So verzeichnet man gemeinsam mit dem Tabellenersten aus Aegidienberg die beste Defensive der Liga. Wer sich noch an die ersten Wochen erinnert, an denen man einem Schweizer Käse glich, der weiß, wie hoch diese Leistungssteigerung im defensiven Verbund einzuordnen ist.

Weiter so Jungs!

Nun wartet an diesem Wochenende die Zweitverwertung des Wahlscheider SV auf uns. Bereits um 13:00 Uhr beginnt für uns das Auswärtsspiel am Wahlscheider Sportplatz an der Krebsaueler Straße. Umgekehrt wie sonst, darf unsere Zweitvertretung dann um 15:00 Uhr ihr Auswärtsspiel beim TSV Germania Windeck antreten.Auswärtsspiel mit Wiederkehr.  Ein Vorzeichen, welches zumindest für unseren neuen alten Spieler Gunnar Pütz, welcher letzte Saison noch das Schwarz-Gelb sich überstülpte zutrifft.

Aber auch für uns ist es eine Art Wiederkehr: So setze man sich letzte Saison noch mit einem Gastgeschenk in Form von flüssigem Gold im Gepäck in Bewegung, um den Jungs aus Wahlscheid zum bevorstehenden Derby gegen den TuS Birk viel Erfolg mit auf den Weg zu geben. Leider funktionierte dies nicht so wie wir uns das vorgestellt hatten. - Nunja, Pech gehabt. Ich hoffe das Bier schmeckte trotzdem. Mit einem Gastgeschenk wollen wir nun allerdings nicht anreisen. Eher noch kommen wir um etwas mitzunehmen - und dies in dreifacher Ausführung! Folgende Spieler werden dem TuS an diesem Sonntag nicht zur Verfügung stehen:

Patrick Moll, Ole Stegemann, Kevin Fischer, Kai Schneider, Marc Klein (allesamt verletzt), Marco Schneider u. Henrik Jonas (beide im Urlaub, lasst es euch gut gehen), sowieso Wolle Fischer (krank) u. Alex Reitz.

Die Wetterbedingungen in Wahlscheid zeigen für den Sonntag einen - für alle Anwesenden - angenehmes Bild. 13 Grad bei einer bewölkten Himmelsdecke und einer 0%igen Niederschlagsquote. Wettertechnisch können wir diese Saison bisher wirklich nichts aussetzen. Mal sehen wie lange das noch so anhält…Der Wahlscheider SV II winkt uns zurzeit von Tabellenplatz 4 zu. Lediglich 2 Punkte trennen unsere beiden Teams und es liegt an uns die Differenz auf „5“ zu erhöhen.

Vorsicht ist hier allerdings - wie auch die Woche zuvor schon - auf die starke Offensive unseres Gegners geboten. 22 eigene Tore und somit 5 mehr als wir, konnte man in Wahlscheid bisher verbuchen. Unsere Abwehr aber auch das ganze Team im Verbund sollte dahingehend also gewarnt sein.

Die Ergebnisse der Vorsaison waren Folgende:

Im Hinspiel zu Hause erkämpfte man sich ein 3:3 Remis nach einem zwischenzeitlichen 0:3 Rückstand. Hier zeigte man Comeback-Qualitäten, welche wir in dieser Saison eher nicht gezwungen sein möchten auszupacken.

Das Rückspiel Auswärts gewann man souverän mit 1:5. Das Gegentor an diesem Tag markierte - und jetzt alle Fußballromantiker aufgepasst - natürlich Gunnar Pütz (das kostet noch einen Kasten!).

Zudem war dieser Auswärtserfolg das ersten Pflichtspiel unter unserem zum damaligen Zeitpunkt neuen Trainer Sven Bockrath.

In Wahlscheid werden für uns wohl so einige Geschichten geschrieben. Nun aber wieder Blick voraus und Segel in Richtung Auswärtsspiel in Wahlscheid gesetzt. Mit 3 Punkten können wir uns weiter in der Tabellenregion festsetzen, wo wir stehen möchten. 1 Punkt Rückstand auf Tabellenplatz Nummero 1 sind zudem die mathematischen Vorzeichen. Ich denke keiner hier muss studiert haben, um zu wissen, was das heißt. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist gut und wird von Woche zu Woche noch besser. Wir haben Lust Fußball zu spielen und sind hungrig (und vorallem durstig) auf den Erfolg, welchen wir Woche für Woche selber in der Hand haben. Wir schauen von Spiel zu Spiel. Für das Dorf, für den Verein, für uns Selbst!

Let‘s Go Boys!