... in der Friedensstadt Osnabrück

Tour 2017Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2003 leben in Osnabrück die zufriedensten Deutschen. Die Alten Herren des TuS Winterscheid wissen jetzt auch, warum das so ist: Gemeinsam mit ihren Frauen und Lebensabschnittspartnerinnen machten sich die AH per Bustransfer auf in den Süden Niedersachsens, um bei gewöhnungsbedürftigem Wetter die Schönheiten Osnabrücks zu erleben. Berühmtheit erlangte die Stadt bereits 1648, als (auch) dort der Westfälische Friedensvertrag ausgehandelt und verkündet wurde. So fanden die Gräuel des 30-jährigen Krieges ein Ende.

Faszinierende Technik im Schiffshebewerk

Aber der Reihe nach: Das Orga-Team Margret und Hans Fischer sowie Kerstin und Georg Partenheimer hatten eine unterhaltsam-vergnügliche, informative und spannende Reise zusammengestellt, die die vierzigköpfige Truppe zunächst in das Ruhrgebiet nach Waltrop führte. Dort stand die Besichtigung des Schiffshebewerkes Henrichenburg an. Faszinierend, wie es bereits vor über 100 Jahren findigen Ingenieuren und menschlicher Muskelkraft gelang, fast 70 Meter lange Kähne einen Höhenunterschied von 14 Metern überwinden zu lassen. Der Senk- oder Hebevorgang dauerte nur erstaunliche 2,5 Minuten.

Geschichte zum Anfassen

Ganz so schnell ging es mit der Weiterfahrt in die Friedensstadt Osnabrück nicht. Eine Führung durch das geschichtsträchtige Rathaus und die urige Altstadt mit all ihren schmalen Winkeln, wunderschönen Fachwerkhäusern und historischen Gebäuden bot Geschichte zum Anfassen und hautnahem Erleben. Der spätromanische Dom St. Peter ist ein Beweis, dass dort nach den diversen Zerstörungen, die auch diese Stadt zu erleiden hatte, der Wiederaufbau stets unter dem Motto stattfand, Altes und Modernes, Vergangenheit und Gegenwart, alte und neue Zeit harmonisch miteinander zu verbinden. Übrigens gilt dies für das gesamte Stadtbild Osnabrücks.

Insbesondere das Taufbecken von 1220, das Triumphkreuz von 1230, die farbenprächtigen Fensterrosetten und das „perspektivische Tor“ im Dom-Inneren zogen die AH-Truppe in ihren Bann.

Singende Fußballer

Das galt auch für den lustig-entspannten Abend, den die Fernreisenden in dem Hotel-Restaurant Idingshof in Bramsche bei Osnabrück verbrachten. Besinnlicher Höhepunkt war das Ständchen, das die stimmgewaltige Truppe für Mitorganisator Hans Fischer sang und mithilfe modernster Technik noch am selben Abend nach Winterscheid übermittelte. Denn leider konnten Margret und Hans an der Tour nicht teilnehmen.

Allerdings: Singende Fußballer – das will man nicht immer hören ...

Trennungen können auch schön sein

Nach einem kräftigenden Frühstück, bei dem die Erlebnisse der Nacht ausgetauscht wurden, teilte sich die Gruppe: Während die eher sportiv veranlagten Damen und Herren die „Kart-Bahn am Alfsee“ besuchten und dort auf Michael Schumachers Spuren wandelten – der eine recht schnell-draufgängerisch, der andere eher bedächtig-vorsichtig –, ging der andere Teil der Truppe auf Tuchfühlung und tauchte im Tuchmacher-Museum in Bramsche in die untergegangene Welt der Tuchmacher ein.

Dank an das Orga-Team

Die Rückfahrt führte die Weltenbummler über den Gasthof Dückinghaus nach einem weiteren kulinarischen Höhepunkt – serviert als Buffet auf einem Trabbi! – zurück nach Winterscheid. Dort waren sich alle einig: eine tolle Tour, klasse vorbereitet durch das Orga-Team. Vielen Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben!

Der Aufwärtstrend, der sich bei dem 1-0-Sieg gegen den Bröltaler SC andeutete – bei dem Hendrik Stuhldreher übrigens in der letzten Minute einen Elfmeter zum umjubelten Sieg verwandeln konnte und Michael „Micka“ Löffelbein ein erfolgreiches Comeback feiern durfte, aber all das nur nebenbei – jener Aufwärtstrend also setzte sich im Match gegen das gewohnt spielstarke und vor allem junge und lauffreudige Team aus Birkenfeld fort. Es gab zwar eine 1-3-Niederlage, und somit mal wieder keinen Heimsieg, aber gegen diesen Gegner ist das ein super Ergebnis und aller Ehren wert.

Starkes Spiel gegen Birkenfelder Jungspunde

Die AH-Oldies, die erst einen Tag vor dem Birkenfeld-Spiel von einer schönen, aber auch anstrengenden Tour mit ihren besseren und vor allem schöneren Hälften zurückgekehrt waren, zeigten sich gut erholt von den Strapazen und boten dem Gegner vor angenehm überschaubarer Zuschauerkulisse ein Duell (fast) auf Augenhöhe.

Die knappe Niederlage, bei der Jung-AH Christopher Löffelbein zum zwischenzeitlichen 1-2-Anschlusstreffer einnetzte, ist umso höher einzuschätzen, als dass es mit Bilal Aboshaar, Erich Domagala und Christopher gleich drei Verletzte zu beklagen gab. Zwischenzeitlich musste der TuS das Match mit nur zehn einsatzfähigen Spielern bestreiten – fairerweise nahmen die Birkenfelder zu diesem Zeitpunkt ebenfalls einen Spieler vom Platz.

In dem von Schiedsrichter Freddy Vonester souverän geleiteten Spiel überzeugten die TuS-AH kämpferisch, zogen sich aber auch spielerisch recht achtbar aus der Affäre. Trotz der Niederlage waren die Zuschauer, die Verantwortlichen, der AH-Fanclub und die Spielerberater mehr als zufrieden mit dem Spielverlauf.

Das Team

Andreas Jelken, Achim Remling, Markus Jung, Georg Partenheimer, Detlef Müller, Bilal Aboshaar, Antonio Gomez, Andreas Tel, Erich Domagala, Markus Widera, Salim, Christopher Löffelbein, Michael Hanke. Coach: Stephan Löffelbein.

2 spannende Spiele liegen hinter uns! Als Tabellen 2. fuhren wir zur Mannschaft von Hennef 05, diese waren zu diesem Zeitpunkt Tabellenführer und wir hofften, dort etwas zu holen. Jedoch wurden wir von dieser Mannschaft überrollt und nach 10 Minuten, einer gefühlten Ewigkeit hatten sie uns schwindelig gespielt und wir lagen mit 5:0 hinten!!! Wir gaben uns jedoch nicht auf und so holten wir auf! Zur Halbzeit stand es dann 5:4 und wir waren mächtig stolz auf uns. In der 2ten Halbzeit ließen wir uns nicht mehr so überrollen, und nach einigen Pfostenschüssen und tollen Paraden des Torwarts, ging diese Partie leider mit 8:6 verloren. Aber wir haben Moral und spielerische Klasse bewiesen. So kam es darauf die Woche zum Showdown, 2. Oberlar gegen den  3. TuS Winterscheid. Wie schon gegen Hennef, verschliefen wir den Anfang und nach 3 Minuten stand es 0:2 für Oberlar. Auf eigenem Platz fiel nach 15 Sekunden der erste Gegentreffer. Die Oberlarer rieben sich schon die Hände und freuten sich auf ein Schützenfest! Jedoch besannen wir uns unserer Stärken und fingen an Fussball zu spielen. Wir drehten das Spiel komplett und lagen zur Halbzeit 5:2 vorne! Die Oberlarer Spieler und Zuschauer rieben sich die Augen. Nach der Pause legten wir noch etwas nach und gewannen auch in der Höhe verdient mit 8:3. Das ist gleichbedeutend mit dem 2. Platz in der Orientierungsrunde. Dieses wollen wir auch nicht mehr hergeben, und versuchen ihn am letzten Spieltag zu verteidigen. Da muss Oberlar auch noch nach Hennef, sodass uns dass gelingen sollte.  

Nach dem tollen Sieg vom 1. Spieltag fuhren wir zum SV Birlinghoven. Durch das gestärkte Selbstvertrauen begannen wir furios und wieder war es Noah, der den Bann brach, und ihm gelang das 1:0, dem schloss sich Simon, Mats und nochmals Simon und wieder Noah an. Dann kam ein Doppelschlag von Julian. Bis zur Halbzeit führten wir mit 8:1 und es wurde toller Kombinationsfussball gespielt und der Gegner kontrolliert. Eine kurze Konzentrationsschwäche nach der Pause nutzten die sich aufopferungsvoll wehrenden Birlinghover und schossen kurz hintereinander 3 Tore. Wir fingen uns wieder und schossen nach tollen Kombinationen noch einige Tore. So kam es, dass wir die meisten Tore in einem Spiel bisher schossen. Wir gewannen mit 15:5 auf des Gegners Platz. Ihre ersten Tore der Saison für die F Jugend schossen hierbei Jan, Jarno und Tom und Taro lieferte ein tolles 1. Pflichtspiel für den TuS ab! Nach dem obligatorischen Elfmeter schiessen und den Waffeln, fuhren wir glücklich und gestärkt nach Hause. Für die F Jugend kamen folgende Spieler zum Einsatz: Maurice, Taro, Jan (1Tor), Tom (1 Tor), Jarno (1Tor), Mats (1Tor) Ben (2 Tore) Julian(2 Tore) Noah (3 Tore) Simon (4 Tore)